Auf eine fremde Person zuzugehen und sie kennenzulernen, fällt vielen Menschen schwer – ob sie diese nun persönlich getroffen haben oder der erste Kontakt über das Internet stattfand.
Die meisten machen sich von vornherein viel zu viele Gedanken über ihr Aussehen, ihr Auftreten und jedes nur erdenkliche Detail und verspüren dadurch eine starke Unsicherheit beim Kennenlernen. Sehr groß ist dabei die Angst, in irgendeiner Weise negativ aufzufallen. Damit eine solche Unsicherheit beim Kennenlernen überwunden werden kann und auch Zweifel schnell losgeworden werden, haben wir 6 Tipps für mehr Selbstsicherheit!
1. Sich selbst treu bleiben
Wir Menschen neigen schnell dazu, uns mit anderen zu vergleichen, Idealen nachzueifern und so unser Selbstbewusstsein selbst zu beeinträchtigen oder sogar zu zerstören. In der Kennenlernphase beginnen wir meist, an uns zu zweifeln und alles auf die Goldwaage zu legen: Sieht dieses Oberteil gut aus? Passt dieser Schmuck zum Outfit? Wie schreibe ich dies und jenes am besten? Was denkt er oder sie wohl über mich?
Fakt ist jedoch, dass man sich nie vor dem Gegenüber verstellen sollte. Schließlich möchte man genau so gemocht werden, wie man ist, oder nicht? Wer sich von vornherein verbiegt, wird keine gesunde Beziehung aufbauen können.
Dementsprechend sollte man sich von Anfang an selbst treu bleiben – sowohl betreffend des Kleidungsstils als auch was die eigenen Werte, Wünsche und Vorstellungen angehen. Verhalte dich so, wie du dich auch vor Familie und Freunden verhalten würdest und bleibe dir selbst treu. Wenn du das umsetzt, gibt es gar keinen Grund mehr für Unsicherheit.
2. Die eigenen Vorzüge kennen
Wer in irgendeiner Weise an sich selbst zweifelt, sollte sich die Zeit nehmen und sich die eigenen Vorzüge und positiven Eigenschaften ins Gedächtnis rufen. Du bist besonders humorvoll, fürsorglich oder kannst gut zuhören? Toll! All das wird dem Gegenüber schnell auffallen und das Kennenlernen zu einem schönen Erlebnis machen.
Sollte einem spontan nichts einfallen, können die Familie, Freunde oder sogar Arbeitskollegen gefragt werden, was die eigenen Vorzüge sind. Denn den Menschen im engen Umfeld fällt sicher sofort etwas ein! Vielleicht hast du auch in der Vergangenheit bereits Komplimente für bestimmte Eigenschaften erhalten und kannst dich an diese erinnern? Schreibe diese positiven Züge nieder und verinnerliche sie. Du musst von dir selbst überzeugt sein, damit auch andere schnell von dir überzeugt sein können. Die Unsicherheit wird sich dann ganz von selbst legen.
3. Sich keinen Druck machen
Viele Menschen haben bereits vor dem ersten Date bestimmte Vorstellungen, wie die Zukunft mit einem potenziellen Partner aussehen sollte. Zusammenziehen, Hochzeit, Kinder etc. – das sind Gedanken, die schnell beiseite geschoben werden sollten. Wer mit solchen Erwartungen in ein Date geht, setzt sich selbst und das Gegenüber unter Druck, denn das Date müsste optimal verlaufen, um diese Vorstellungen zeitnah erfüllen zu können. Auch das verursacht schließlich wieder Unsicherheit.
Stattdessen sollte im Hier und Jetzt gelebt, das Date genossen und auch der Mensch unvoreingenommen kennengelernt werden. Du wirst schnell feststellen, ob das Date eine gute oder eine schlechte Richtung einnimmt und kannst dann immer noch entsprechend reagieren. Und wenn es schlussendlich nicht für eine Beziehung reicht, dann hattest du eine gute Zeit und hast nichts verloren, auch wenn es schade ist.
4. Distanz wahren
Auch wenn es möglicherweise schwerfällt: Wahre zunächst eine gewisse Distanz. Gehe es in der Kennenlernphase langsam an und stürze dich nicht sofort in den Gedanken, eine feste Beziehung eingehen zu wollen. Auch wenn die ersten Treffen gut liefen, muss der Gegenüber noch besser kennengelernt werden – niemand kann so schnell einschätzen, ob man wirklich zusammenpasst.
Gebe daher nicht sofort alle intimen Details preis und gebe auch dem möglichen Partner Raum und Zeit, sich langsam auf dich einzustellen. Bist du zu aufdringlich und forderst Aufmerksamkeit ein, schreckt das häufig ab. Lasse lieber alles auf dich zukommen und mache daraus das Beste. Eine solche Einstellung wird die anfängliche Unsicherheit zumindest teilweise nehmen können.
5. Meinungen von außen ausblenden
Erste Dates werden gerne im Anschluss von Familie und Freunden von A bis Z analysiert und bewertet. Deren Meinungen zu bestimmten Verhaltensweisen des Date-Partners spiegeln üblicherweise jedoch nur deren eigene Erfahrungen beim Daten wider, nicht deine. Nehme also nicht alle Äußerungen von Dritten für bare Münze und lasse dich vor allem nicht von deren Meinung negativ beeinflussen. Hast du ein gutes Gefühl, lasse dir dieses nicht nehmen!
Du kannst selbstverständlich Ratschläge entgegennehmen und dich unterstützen lassen, aber du solltest dich dabei stets auf deine Intuition verlassen. Andernfalls verunsichert dich schlussendlich nicht das Kennenlernen, sondern die Geschichten deiner Familie und Freunde. Das wird dir wiederum eher Unsicherheit geben und nicht nehmen.
6. Nicht zu viel Wert auf das Äußere legen
Zu guter Letzt sollte nicht Stunden vor dem Spiegel verbracht und hunderte Outfits anprobiert werden, bevor es zu einem Date geht. Du siehst auch gut aus, wenn du ein schlichtes Outfit anziehst, in welchem du dich wohl fühlst! Verkleide dich nicht, das fördert nur die Unsicherheit.
Es reicht zudem ein leichtes Make-Up, schließlich solltest du keine Maske auflegen, sondern dich so zeigen, wie du wirklich aussiehst. Und wenn du dich beispielsweise wegen Rötungen der Haut unwohl fühlst, können Cremes wie z.B. CBD Balsam helfen, um diese sowie eventuellen Juckreiz zu mindern. Mittel wie diese eignen sich sehr gut, da sie nicht auffällig riechen oder ähnliches und dennoch ein gutes Gefühl geben können.
Erst wenn du dich wohl fühlst, kannst du dies auch ausstrahlen und so Unsicherheit bewältigen.
Fazit
Unsicherheit beim Kennenlernen ist normal und betrifft nicht nur dich, sondern sicherlich auch deinen Gegenüber. Unsere Tipps helfen womöglich, die Unsicherheit zu reduzieren oder teilweise zu unterdrücken, damit das Date und die Zeit mit dem potenziellen Partner genossen werden kann.
Denke daran, dass du nichts zu verlieren hast – wenn eine Beziehung nicht zustande kommt, hast du dennoch eine gute Zeit gehabt und passt mit diesem Menschen einfach nicht zusammen. Beim nächsten Mal sieht es dann schon wieder ganz anders aus!
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