Da ich leidenschaftlich gerne spiele, hat mir die Idee von
"Socialmatch" gleich zugesagt:
Maximal 10 Leute, die einander noch nicht kennen, treffen sich in einer Bar und
spielen gemeinsam (unter Anleitung eines
Spielleiters) ein witziges Spiel. Das Ziel dabei: die Mitspieler auf eine
ungezwungene Art und
Weise kennen zu lernen.
Los ging's dann um 20.00 Uhr in einer zentral gelegenen Bar in Berlin. Anfangs
war ich etwas
aufgeregt: Was für Leute
mögen da wohl kommen? Was, wenn man sich nichts zu sagen hat? Doch meine
Bedenken waren völlig
unbegründet: Die Leute
waren echt bunt zusammengewürfelt und der Abend verging wie im Flug!
Nun zum eigentlichen Spiel: Zunächst wählt jeder Spieler ein Playmobil-Figur als
Spielfigur.
Dann wird reihum gewürfelt. Je nachdem auf welchem Feld man landet (es gibt
verschiedene
Feldertypen),
zieht der Spielleiter eine entsprechende Karte und liest eine Aufgabe vor. Diese
betrifft
entweder nur
den Spieler selbst oder, was häufiger der Fall ist, gleich alle Mitspieler.
Eine Aufgabe, die immer wieder
für reichlich Gesprächsstoff sorgte, geht so: Der Spielleiter liest eine
delikate Frage vor – z.B. „Würdest
du einen gefundenen Geldkoffer bei der Polizei abgeben?“ oder "Hältst du dich
für schlauer als deinen
rechten Mitspieler?" –, die jeder Spieler auf einem kleinen Zettel anonym
beantworten muss.
Anschließend muss der Spieler, der an der Reihe ist, die Anzahl der Ja's tippen.
Liegt er richtig, bekommt er zwei Punkte.
Gespielt wird so lange, bis einer der Spieler eine bestimmte Punktzahl erreicht
hat.
Da es eine Vielzahl
verschiedener Aufgabentypen gibt, die aufzuzählen hier müßig wäre, kam keine
Langeweile auf.
Ganz im Gegenteil:
Die Stimmung war schnell locker und wir saßen noch lange nach dem Spiel
zusammen.
Mein Fazit: Ich würde definitiv wieder mitspielen!
Oliver, Altersgruppe 20 - 35 Jahre